....naja, Lesern im Ostsee Bereich werde ich wahrscheinlich eher unbekannt sein.
Trotzdem habe ich Sonntag eine Nachricht bekommen, dass ich in der Zeitung entdeckt wurde.
Aha! Und jaa sie hatten vorher angefragt.
Die OstseeZeitung Bereich "Digitales Leben" ist bei der Recherche zu 365 Tage Projekten
auf den 365 Tage Quilt gestoßen.
Mädels, dass ist euer Verdienst.
Immerhin habt ihr eine solche Welle geschlagen mit eurer großen Teilnahme!
Hier mal der Artikel für alle nicht Ostsee`ler ;-)
Hier mal der Text für euch ;-)
Der
Januar ist verstrichen.
Die
Energie des Neubeginns
ist
verpufft, allzu
hoch
gesteckte Ziele sind auf der
Strecke
geblieben. Unklar formulierte
Vorhaben
wie „Einen Roman
schreiben“
oder „Mehr
Sport
treiben“ liegen bis zum
nächsten
Jahreswechsel auf Eis.
Dabei
kann jeder Tag zum Beginn
einer
neuen Ära werden –
dem
Trend des „365-Tage-Projekts“
sei
dank. Die Idee dahinter:
Auch
Kleinvieh macht Mist. Wer
jeden
Tag einen überschaubaren
Aufwand
investiert, blicktam Ende
eines
Jahres auf etwas Großes
zurück
Fortschritte
werden
im
Blog festgehalten
Wer
zum Beispiel jeden Abend
ein
kleines Quadrat häkelt – ein so
genanntes
„Granny Square“ –
kann
nach 365 Tagen in Patchwork-
Manier
eine riesige Decke
zusammensetzen.
Wer sich vornimmt,
zu
Fuß zur Arbeit oder einkaufen
zu
gehen, wird am Ende
der
Zeit deutlich fitter sein. Und
wer
plant, jeden Morgen den
Blick
aus dem Fenster zu fotografieren,
kannschließlich
ein interessantes
Kunstprojekt
vom Wechsel
der
Jahreszeiten vorweisen.
Solch
ein Langzeit-Projekt lebt
dabei
von der Dokumentation im
Netz,
von Zuspruch und konstruktiver
Kritik.
Unzählige Blogs und
Sammlungen
auf Facebook, Instagram
oder
Pinterest wurden zu
diesem
Thema schon angelegt.
Wie
groß der Hype momentan
ist,
zeigt die Erfahrung von Ulrike
Hofmann,
die in ihrem Näh-Blog
vondem„365-Tage-Quilt“
erzählte,
den
sie sich als Projekt vorgenommen
hatte.
Immer mehr Leserinnen
fanden
an der Idee Gefallen
und
entschlossen sich, ebenfalls
ein
Jahr lang jeden Tag ein
Stück
Stoff aneinander zu heften
und
die Ergebnisse festzuhalten.
„Dass
es eine Gemeinschaftsaktionwird,
war
zuerst nicht beabsichtigt“,
sagt
Hofmann. „Mittlerweile
sind
knapp 400 Teilnehmer in
der
Starterliste.“
Überwindung
oder Weg
des
geringstenWiderstands?
Neben
solchen Handarbeiten
sind
Foto-Reihen aller Art im Netz
am
häufigsten vertreten. Während
manche
jeden Tag dasselbe
Motiv
festhalten – beliebt sind
Selbstporträts
– oder einfach „etwas
Schönes“
ablichten, wählen
andere
tiefschürfendere Ansätze:
Wofür
bin ich heute dankbar?
Washat
mich glücklich gemacht?
Wer
sich an einen roten Faden
hält,
anstatt wild drauflos zu knipsen,
kommtbei
potenziellen Followern
meist
besser an.
Doch
auch wer sich für weniger
Greifbares
als eine Fotografie entscheidet,
kann
seine Fortschritte
festhalten.
Die Gefühle auf der
täglichen
Laufrunde können beschrieben,
Veränderungen
des
Körpers
per Maßband festgehalten
werden.
Das Vorhaben, jeden
Tag
mit einem fremden Menschen
ins
Gespräch zu kommen,
kann
ebenso als Anekdote formuliert
und
veröffentlich werden
wiedie
Umsetzung des Vorsatzes,
365
Tage ohne Zucker auszukommen.
Wersich
vorgenommen
hat,
täglich kreativ zu werden
und
eine Kleinigkeit zu basteln
oder
zu zeichnen, scannt die Ergebnisse
oder
fotografiert sie ab.
Auch
das schönste Hobby kann
auf
Dauer nerven
Bei
der Auswahl des zur Persönlichkeit
passenden
Vorhabens
gibt
es zwei unterschiedliche
Richtungen.
Die einen wählen etwas,
das
ihnen ohnehin Freude
macht,
im Alltag normalerweise
jedoch
zu kurz kommt, etwa
Handarbeiten
aller Art. Die andere
Gruppe
entscheidet sich dafür,
etwas
Neues auszuprobieren
oder
endlich einmal dauerhaftumsetzen,
was
sie jedoch eine gewisseÜberwindung
kostet
– eher vergleichbar
mit
einem klassischen
guten
Vorsatz.
Die
Vielzahl vorzeitig verwaister
Projekt-Blogs
zeugt allerdings
davon,
dass selbst das angenehmste
Hobby
auf Dauer zum
Nervfaktor
werden kann. Der
Druck,
jeden Tag etwas vorweisen
zu
müssen, kann einem den
Spaß
an der Sache vermiesen.
Lassen
Sie sich Ihre Projekt-
Idee
also in Ruhe durch den
Kopf
gehen – auf ein paar Tage
kommt
es ja zum Glück nicht an.
vielen Dank an Annika Reichardt, die den Artikel verfasst hat!
Das liest sich so schön! :-)
AntwortenLöschenLG
Lisa
Cool, die Zeitung muss ich mir mal noch rasch besorgen;)
AntwortenLöschenLG Claudia
Herzlichen Glückwunsch Uli,
AntwortenLöschendas ist ja mal ein langer Artikel über 365 Tage Projekte. Wir ziehen das jetzt auf jeden Fall durch *grins*. Ich wünsche Dir noch eine schöne Woche!!!
Ganz liebe Grüße
Gabi
Gratuliere! Das hättest du am Anfang wohl nicht gedacht!?
AntwortenLöschenJawohl, wir halten durch!
GlG Karin
Keine Angst, wir bleiben dran! Kann mir auch nicht vorstellen, dass mich Nähen nervt:-) Freu mich schon auf die nächsten Abschnitte Ende Februar. Lg maika
AntwortenLöschenHerzlichen Glückwunsch Uli, es ist wirklich ein tolles Projekt!
AntwortenLöschenLG Nicole
Toll, dass das solche Welle schlägt. Ich komme auch voran und freu mich, solch eine Motivation zu haben, mir macht das Freude, so gespannt auf das Ende des Jahres zu warten;-) kg verena
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